Nach längeren Diskussionen gehen Politiker der Schweiz nun einen Gesetzesentwurf an, der das Spielen und die Einfuhr von Spielen mit Gewalt gegen Menschen
oder menschenähnlichen Wesen verbietet.
Der Nationalrat der Schweiz hat einer Gesetzesinitiative zugestimmt, um so genannte Killerspiele zu verbieten.
Die Gesetzesinitiative heißt im Wortlaut:
"Der Bundesrat wird beauftragt, dem Parlament eine gesetzliche Grundlage vorzulegen, die es erlaubt, die Herstellung, das Anpreisen, die Einfuhr,
den Verkauf und die Weitergabe von Spielprogrammen zu verbieten, in denen grausame Gewalttätigkeiten gegen Menschen und menschenähnliche Wesen
zum Spielerfolg beitragen."
Die weitreichenden Folgen dieser Entscheidung sind noch nicht abzusehen, dennoch entschärft Initiatorin Evi Allemann (Sozialdemokratische Partei der Schweiz)
das Verbot mit der Aussage, es würden nur einige wenige Titel komplett verboten.
Spiele wie Counter-Strike (dt.) dürfen weiterhin gespielt und verkauft werden.
Der Rest der Spiele soll an einen weiteres Gesetz gebunden werden, welches eine verbindliche Alterseinstufung fordert.
Quelle: buffed.de