Vor kurzem hat die Internetseite Gamersunity ein Hilfsangebot an die Organisation SOS-Kinderdorf e.V gestellt.
Das Angebot wurde nun offiziell abgelehnt.
Grund ist nach Angaben das schlechte Image, was die Spielebranche betrifft.
Zitat
Tatsache ist, dass über Spielekonsolen, am PC oder online Spiele gespielt werden können, die dem Nutzer Gelegenheit geben,
virtuelle Gewalt gegenüber realistischen Abbildern von Menschen auszuüben.
Diese Spiele enthalten massive und wirklichkeitsnahe Gewaltdarstellungen, die wir als unethisch ablehnen.
Wir sind besorgt, dass auch junge User über diese Spiele – getarnt als harmlose Unterhaltung – auf vielfältige Weise mit Gewalt in Kontakt kommen können.
Deshalb nehmen wir in besonderer Verantwortung für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen eine kritische und distanzierende Haltung
zu den Inhalten von so genannten Shooterspielen beziehungsweise Online- oder PC-Kriegsspielen ein.
So Thomas Laker von SOS-Kinderdorf.
Julian Rauscher von Gamersunity sagte dazu folgendes:
Zitat
Man könnte fast meinen, wir seien eine rechtsextremistische Webseite.
Offensichtlich verzichtet man bei den Kinderdörfern lieber auf Spenden (und somit darauf, in Not geratene Menschen zu helfen),
anstatt möglicherweise mit so etwas Bösem, wie unserer Seite, in Verbindung gebracht zu werden.
Tja, was soll man dazu noch sagen:
Heutzutage lässt man sich wohl lieber von der Mafia unterstützen, als von den bösen Gamern…
Quelle: wow-szene.de