Einfach zu köstlich..... Quelle: Express online- Köln
Es klingt wie ein Scherz: Weil ein 25-Jähriger einen Polizeihund angebellt hat, muss sich der Mann jetzt vor Gericht verantworten.
Sonntagsmorgens, Cincinnati, Ohio - die Welt ist noch in Ordnung. Ryan Stephens ist das aber zu langweilig. Da entdeckt der junge Mann einen geparkten Streifenwagen vor seiner Stammkneipe. Soweit unspektakulär. In dem Wagen sitzt jedoch ein Polizeihund. Bei diesem Anblick kommt Stephens die zündende Idee, wie er für ein bisschen Unterhaltung sorgen kann: Er bellt den Hund einfach mal an.
Dum nur, dass Polizeihund Timber das nicht auf sich sitzen lässt. Das Tier reagiert sehr aggressiv auf die Provokation und bellt lauthals zurück. Als Beamte auf den bellenden Hund aufmerksam werden, stellen sie Stephens zur Rede. Dieser verteidigt sich: „Der Hund hat angefangen“, behauptet der Mann.
Nach Polizeiangaben erschien Ryan Stephens stark alkoholisiert. Polizist Bradley Walker, der mit Timber auf Streife geht, sagte aus, der junge Mann habe sich trotz Belehrrung uneinsichtig gezeigt. „Absichtliche Provokation führt bei einem trainierten Polizeihund zu aggressivem Verhalten und dies kann dazu führen, dass sich der Hund verletzt“, so Walker weiter.
Ryan Stephens wurde zur Ausnüchterung an einen Angestellten seiner Lieblings-Bar übergeben, der ihn dann auch nach Hause brachte.
Am 21. April muss sich der junge Mann jetzt vor dem Amtsgericht wegen Provokation eines Polizeihundes verantworten.