Cataclysm: Spaß in die alten Dungeons bringen? Her mit der Schere!
Angesichts der Veränderungen, die mit WoW: Cataclysm in Azeroth stattfinden werden, sind die Dungeons der alten Welt
mehr als nur altbacken. Sie sind vielleicht schön anzusehen, aber teilweise so verwirrend, dass die Entwickler mit der Schere
ansetzen und beispielsweise die Höhlen des Wehklagens kürzen.
Man könnte meinen, die Entwickler von WoW: Cataclysm hätten den Aufschrei der Community vernommen:
Nachdem die Todesminen und Burg Schattenfang in Cataclysm eine Überarbeitung und einen heroischen Modus spendiert bekommen,
sollen auch die alten Dungeons etwas zeitgemäßer gestaltet werden.
Die Mittel, die die Entwickler nutzen, sind simpel. Entweder werden Dungeons in Flügel aufgeteilt –
beispielsweise wie das Scharlachrote Kloster.
Ein Beispiel dafür ist Maraudon. Und auch das verwirrende Uldaman soll in Flügel aufgeteilt werden.
Der Schnitt würde beispielsweise bei Ironaya passieren, die titanische Dame, die über ein kleines Indiana-Jones-Event
herbeigerufen wird.
Eine andere Lösung gegen Unübersichtlichkeit ist eine Beschneidung der Länge:
Einige alte Dungeons werden verkürzt, damit die Instanzbesuche nicht mehr so langwierig sind.
Auch soll so mehr Übersichtlichkeit gewonnen werden. Das blüht beispielsweise den Höhlen des Wehklagens und
dem Versunkenen Tempel in den Sümpfen des Elends.
Die Entwickler versprechen auf der Blizzcon 2010, dass diese Beschneidungen nichts an den Geschichten ändern werden,
die die Dungeons erzählen.
Praktische Teleport-Funktionen in Instanzen wie Burg Schattenfang, den Todesminen oder auch in der Schwarzfelstiefe
lassen Euch nach einem Wipe schneller durch die Instanz reisen.
Und apropos Wipe: Viele Friedhöfe wurden nun noch näher an Instanzen gelegt beziehungsweise die Zahl der Friedhöfe
wurde aufgestockt.
Ihr sollt mit WoW: Cataclysm nicht länger als 30 Sekunden benötigen, um zu Eurem Leichnam zu kommen.
Quelle: buffed.de