Ich lese gerade eine “Angespielt”-Review bei den Kollegen von Gamers-Global zum neuen Bioware MMO-Hit Star Wars:
The Old Republic.
Dabei fällt mir besonders das Resümee auf:
Zitat
Was wir jetzt schreiben, klingt kritischer, als wir das meinen:
Abseits der vertonten Dialoge und des actionreicheren “Drücke Tasten im Stakkato”-Kampfsystems
(wobei die Standardschläge Energie auffüllen, die ihr dann in Spezialattacken investiert) entfernt sich The Old Republic
nicht weit von typischen Genrevertretern.
Insbesondere World of Warcraft haben sich Bioware und LucasArts offensichtlich sehr genau angeschaut, mit dem Ergebnis,
dass sich das Science-Fiction-MMO an vielen Stellen sehr verwandt zum Fantasy-Genreprimus gibt.
Und doch hatten wir beim Anspielen von The Old Republic das Gefühl, etwas komplett Neues zu erleben.
Durch die gesprochenen Dialoge schafft es das Spiel, die Geschichte auf einem Niveau zu erzählen,
von dem die Textwüsten der Quests in anderen MMORPGs nur träumen können.
Denn obwohl sich die Aufgaben hinter den stimmungsvollen Gesprächen bislang als “Töte oder sammle”-Standardkost entpuppen,
sind wir komischerweise motivierter, diese tausendmal erlebten Aufgaben zu absolvieren.
Schließlich wollen wir wissen, wie es mit der Story weitergeht!
Was der Autor hier beschreibt, war exakt mein Eindruck auf der Gamescom – ein wenig wie World of Warcraft im Star Wars Gewand.
Ich hoffe sehr, dass sich das ändert, wenn es auf den Release zugeht.
Quelle: http://stevinho.justnetwork.eu/2010/09/2...lic-angespielt/