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Aion – Assault on Balaurea: Eindrücke eines Rückkehrers
in Aion 11.09.2010 16:30von Lethos • | 2.886 Beiträge | 2904 Punkte
Mehr Erfahrungspunkte für besiegte Gegner, fettere Beute bei Endbossen, schnelleres Leveln und weniger Grinden – das alles verspricht das große Inhaltsupdate
Assault on Balaurea den Aion-Spielern.
Aber was ist dran an all diesen Versprechen?
Seit dem 7. September ist die Erweiterung auf den Live-Servern und sorgt bei ehemaligen Atreia-Bewohnern für Kopfzerbrechen.
Lohnt es sich, dem Fantasy-MMORPG von Ncsoft eine zweite Chance zu geben? Hat sich wirklich so viel geändert?
Wir machen die Probe aufs Exempel und stürzen uns als Aion-Rückkehrer erneut ins Getümmel rund um Elyos, Asmodier und Balaur.
Wer bereits einen Account besitzt, kann ihn mit einem neuem Abonnement oder einer Game Time Card auf der offiziellen NCSoft-Webseite reaktivieren.
Ein Wiedersehenswochenende gibt es zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
Für Unentschlossene empfiehlt sich der Kauf von 15 Tagen Spielzeit für knapp sieben Euro.
Die Erweiterung Assault on Balaurea kostet selber keinen Cent und wird durch den Ncsoft-Launcher automatisch heruntergeladen.
Solltet Ihr jedoch schon jetzt ein Auge auf die neu eingeführten Haustiere, die Miols, geworfen haben, ist der Kauf der Retail-Box eine Option denn nur hier
erhaltet Ihr neben dem kompletten Spiel auch das Ingame-Panda-Pet.
Asia-Grinder war gestern
Für das Erfüllen von Aufträgen erhalten Spieler in Aion nun weitaus mehr Erfahrungspunkte als noch vor der Erweiterung.
Einer der wohl am häufigsten genannten Kritikpunkte zu Aion ist die Geschwindigkeit, in der Helden aufsteigen.
Bereits ab Level 20 kam, zumindest bisher, der Fortschritt leicht ins Stocken und hilfreiche Aufträge waren rar gesät.
Unsere Gladiatorendame schnetzelte sich bis Stufe 33 durch, um dann in der kargen Gegend von Beluslan ihren vorzeitigen Ruhestand anzutreten.
Nach etlichen Monaten Pause finden wir die Kriegerin an exakt demselben Ort wieder, wo sie zuletzt einen Gegner nach dem anderen niederstreckte.
Der erste Widersacher nach unserer Rückkehr ist schnell gefunden und wird genauso schnell von uns ins Nirwana geschickt.
Am Fortschritt unseres Erfahrungsbalken hat sich jedoch nicht wirklich viel geändert.
Wahllos einzelne Gegnertrupps niedermähen ist somit nach wie vor keine geeignete Taktik, um schnell in den High-Level-Olymp aufzusteigen.
Also erledigen wir unsere schon leicht angestaubten Quests und bemerken zu unserer Verwunderung tatsächlich einen erheblichen Zuwachs an Erfahrungspunkten.
Knapp 450.000 Zähler werden unserem Punktekonto für nur eine abgeschlossene Aufgabe gutgeschrieben, was für unseren EP-Balken einen psychologisch
wertvollen Satz nach vorne bedeutet.
Jedoch ist ab diesem Zeitpunkt mit der Auftragsabarbeitung in Beluslan erst mal Schluss.
Ein Blick in das Helden-Questlog verrät uns allerdings, dass weitere lukrative Geschäfte in Morheim auf uns warten.
Fix die entsprechende Teleportationsrolle aus dem Abenteurerrucksack heraus gewühlt, dem nächsten Flugmeister ein paar Kinah in die Hand gedrückt
und schon befinden wir uns einige Sekunden später im Asmodier-Dorf Alsig.
Nach einem kurzen, nostalgischen Seufzer unserer Amazone bemerken wir zu unserer Verblüffung einige neue, blau blinkende Quest-Pfeile über den Bewohnern
der Siedlung.
Allem Anschein nach sind während unserer Abwesenheit etliche Aufträge hinzugekommen, die wir in unmittelbarer Umgebung zum Dorf problemlos allein bewerkstelligen können.
Die Zweikämpfe während unserer Auftragsarbeiten sind voller Action, wie eh und je.
Sie bieten, abgesehen von den teilweise eher nervigen Kampfschreien unserer Kämpferin, kinoreife Akrobatik.
Lediglich die Lebenspunkteregeneration, ebenfalls ein häufig diskutierter Kritikpunkt Aions, unterbricht unseren Kampffluss regelmäßig und zwingt uns
zu ungewollten Pausen.
Nach nur einigen Minuten, die bei den umwerfenden Kulissen Aions wie im Fluge vergehen, haben wir alle Quests erfüllt und laufen zurück nach Alsig.
„Katsching!“ --„Herzlichen Glückwunsch. Sie haben nun Stufe 34 erreicht.“
Dabei wollten wir doch nur mal eben kurz schauen, was sich alles in Atreia geändert hat und schon werden wir mit einem neuen Level belohnt.
Quelle: buffed.de
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